Wie hilft Botox gegen übermäßiges Schwitzen?
Wirkt Botox gegen übermäßiges Schwitzen?
Wenn das vegetative Nervensystem und die Schweißdrüsen dauerhaft übererregt sind, kommt es zu einer übermäßigen Schweißproduktion. Das kann auf Dauer zu großer psychischer Belastung führen und das soziale Leben beeinflussen. Hier kommt Botox als Lösung ins Spiel: Botulinumtoxin Typ A (kurz Botox) ist ein sogenanntes Neurotoxin, das direkt unter die Haut injiziert wird. Dort hindert es die Schweißdrüsen an der vermehrten Abgabe von Schweiß.
Wie läuft die Behandlung ab?
Zu übermäßigem Schwitzen kommt es vor allem an den Handinnenflächen, an den Füßen und an den Achseln. Vor der Behandlung wird daher das betroffene Areal lokal betäubt und – je nachdem, wo die vermehrte Schweißproduktion auftritt – das Botox punktuell injiziert. Nach der Behandlung wird die Haut sanft gekühlt.
Wie oft muss die Behandlung wiederholt werden und wie lange halten die Ergebnisse?
Nach 2-3 Tagen tritt die volle Wirkung des Botox ein und Sie schwitzen weniger. Wie lange die Wirkung anhält, hängt von individuellen Faktoren ab – in der Regel zwischen 6 Monaten und einem Jahr. Danach kann das Botox problemlos neu injiziert werden.
Wann bin ich wieder arbeitsfähig?
Nach der Kühlzeit der Haut sind Sie am gleichen Tag wieder arbeitsfähig. Sie sollten die behandelte Partie jedoch nicht massieren oder übermäßig fest berühren.
Das Wichtigste
zusammengefasst:
- einfache Therapie zur Minderung von übermäßigem Schwitzen
- effektive Lösung gegen psychische und soziale Belastung
- schmerzarme und schnelle Behandlung
- schnell spürbare Ergebnisse und keine Ausfallzeit
- je nach Areal ab 700€